Hand, Idee und Energie

Nov/23

Noch wächst der Hafer nicht auf Granit; jedoch beißt der Bauer auf selbigen, wenn er versucht, seinen Pflug über so einen Brocken von seinem felligen Hottehüh ziehen zu lassen. Also dann doch lieber darauf wohnen..., so geschehen, ruck zuck in den Boden als Fundament für das Haus der ganzen Sippschaft. Ordentlich dicke Backsteinmauern darauf und ein Dach – fast fertig. Das überdauert dann gerne ein paar hundert Jahre – und was machen wir heute; wir sehen und staunen ob dieser wunderbaren Leistung; ein Haus, steht richtig in Wind und Sonne, wärmt und schützt von allen Seiten und umschließt alle in seiner lichten Gemütlichkeit.

Befreit von den baulichen Veränderungen der dazwischenliegenden Jahrzehnte soll heute die Energie wieder frei durch das Gebäude fließen. Sich vor dem ursprünglichen Gestaltungswillen verbeugend und in großer Achtung vor den damaligen Baumeistern tut es gut, zu spüren, dass fast jedes eingesetzte Bauteil gute Energie ausströmt und von ihr durchströmt wird. Der Feldsteinsockel ganz unten, die Backsteine mit dem Kalkmörtel dazwischen, die Lehmwände innen, der Holzbelag auf dem Boden, die Lehmwickel in der Decke und die Tonziegel auf dem Dach – alles kommt aus der Natur und wir sagen danke dafür, wollen es hegen und bewahren :-), Seele einhauchen.

So long.

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Bohne, Duft und Meer